Freitag, 6. Oktober 2017

06.10.2017 nach einer Woche im Klinikum Kardinal Schwarzenberg

 Freitag Morgen vor dem Hotel"Zur Post" in Untertauern auf 1450 Metern drehte sich die Welt für mich nur noch nach links... nach zwei Stunden rief meine Frau die Rettung, meine Diagnose war mirschnell klar, Innenohrschwindel. Mit üblen Reaktionen meines Magens in sehr kurzen Abständen gings im VW Rettungswagen nach Schwarzach im Pongau direkt in die HNO. Meine Eigendiagnose bestätigt, Dauertropf mit Kortison als dem  Mittel der Wahl.
 Sehr liebenswerte Schwestern versorgten mich, die Ärzte klärten gut auf und die Behandlung war so erfolgreich, dass ich die Klinik am Donnerstag verlassen konnte um ins Hotel Post zu meiner geduldig wartenden Frau ziehen konnte. Mein Glück war wieder perfekt, die Sicht vom Balkon auf die von der Herbstsonne beschiedenen Höhen der hier engstehenden Berge beschreiben mein Gefühl wie ebenso mein glückliches Gesicht auf dem Balkon. Das Leben ist schön, die Gesundheit das höchste Gut. Ich kann nur wenige Schritte gehen, nahm es aber zum Anlass, wie ein Zombie wackelnd durch die kleine Stadt zu tapern und ein paar Fotos zu machen. Morgen holt uns ein Ersatzfahrer im Auftrag des ADAC, der wieder professionell und hilfsbereit alles organisierte. Mit diesem fahren wir im Taxi zum Hotel "Zur Post" kurz vor dem Tauernpass und ich werde ihn in die Technik unseres 1983er Merdedes Hymer einweisen. dann gehts heim, ich hoffe wir halten es durch, die 850 km von da, wo auch auf dem Hinweg schon Schnee war.

Diese Aufnahme habe ich im Hotel abgelichtet, der spektakuläre Schwirrflug des angreifenden Greifs
 


 Unser Hotel mit liebevoll hilfsbereitem Personal, die meine Heike zwei Mal zum Hymer an den Pass brachten um Sachen zu holen.


 Das muss mir keiner sagen. Den Ärzten habe ich versprochen, nicht auf die Zähne zu fallen, habe es bisher halten können! Meine Schrittgeschwindigkeit ist sehr eingeschränkt, die Leute denken sicher ich habe zu viel Slibowiz auf der Nase gehabt.
                                                         on y soit qui mal y pense

 Bin leider zu schwach zur Burg zu gehen, werde aber noch mal herkommen eines Tages.
                                                    Nee ja, wusst ich jetzt auch nicht!
 
Also leck ma aan Salz Manderl....

3 Kommentare:

  1. Uli schön dass du wieder auf deinen Beinen herum torkelst ..du hast vieles sehr schön geschrieben ..dann kommt gut auf den Weg gute Fahrt ..vergiss die kotztüte nicht zur Sicherheit LG

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  2. Moin Uli - nach unserer Schreckminute sagen wir: "Willkommen weiterhin im guten, alten Leben!!!!!!!"

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    1. Willy, wir haben ja nur ein Leben und ich finde es gut, Rentnern macht Laune, ich bin heile wieder an unserm Ofen, lies meinen letzten blog, es war spannend! Danke dass es uns noch gibt...

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